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Informationen zu Reedereien

Im Sinne des Gesetzes handelt es sich bei Reedereien um eine Gesellschaftsform im Bereich der Schifffahrt. Dabei unterhalten Reedereien ein oder mehrere Schiffe. Zum Zuständigkeitsbereich von Reedereien gehört weiterhin die Wartung, Pflege sowie die Mannschaft des Schiffes.

Damit eine Reederei als solche anerkannt wird, muss sie ein Schiff zum Erzielen von Einnahmen betreiben. Zudem sind Reedereien immer sogenannte Partenreedereien im Sinne des HGB. In diesem Fall betreiben mehrere Reeder, d.h. Schiffseigentümer, um damit Geld zu verdienen. Die weiteren Beteiligten an der Reederei nennt man Mitreeder.

Reedereien im Linienverkehr

Eine weitere Variante unter den Reedereien ist die sogenannte Linienreederei. Ihr Tätigkeitsbereich beschränkt sich vollständig im Linienverkehr der Schifffahrt, so zum Beispiel mit Öltankern, Containerschiffen oder ähnlichem. Trotzdem muss es sich bei einer Linienreederei nicht zwingendermaßen um eine Reederei laut Geset handeln, da sie kein Schiff besitzen muss, sondern die Möglichkeit hat, ein solches zu chartern.

Die Hauptaufgabe von Reedereien

Reedereien befassen sich lediglich in Ausnahmefällen mit der Befrachtung von Schiffen. In erster Linie kümmert sie sich um den Einsatz der Schiffe und die Mannschaft. Teilweise werden diese Aufgaben in andere Unternehmen ausgelagert, welche man dann als Vertragsreeder bezeichnet. Sogenannte Schiffsmakler sind hingegen für die Befrachtung der Schiffe zuständig, zumal die Reedereien auch diesen Teil selbst übernehmen kann.